Solokonzerte und Recitals führten Peter Bruns in die renommiertesten Musikzentren sämtlicher Kontinente, so u. a. in die Berliner Philharmonie, die New Yorker Carnegie Hall, die Londoner Wigmore Hall, nach Tokio, Beijing, Hongkong und Seoul, nach Paris, Dresden und Leipzig sowie zu bedeutenden Festivals wie Kuhmo und Bergen, zu den Berliner und Dresdner Musikfestspielen, zum Budapester Frühling und Gidon Kremers Lockenhaus Festival. Peter Bruns ist Solist vieler bedeutender Orchester, so auf Tourneen der Staatskapelle Dresden, des RAI-Sinfonieorchesters, des MDR-Sinfonieorchesters und des WDR-Sinfonieorchesters. Er arbeitete u. a. mit Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Herbert Blomstedt, Colin Davis, Eliahu Inbal und Thierry Fischer.
An der Leipziger Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ hat Peter Bruns seit 2005 eine Professur für Violoncello inne. Außerdem ist er seit 2014 Künstlerischer Leiter des Mendelssohn Kammerorchesters Leipzig mit einer eigenen Reihe im Gewandhaus Leipzig und auf Tourneen.
Die zahlreich veröffentlichten CDs wurden mit vielen Preisen bedacht, so mit dem Cannes Classical Award für „Best CD of the Year“. Über seine Aufnahme der 6 Cellosuiten Bachs urteilte die amerikanische Zeitschrift Early Music Review: „Das ist eine der besten Aufnahmen des Jahrzehnts. Sie kommt unter den Aufführungen der letzten Zeit Pablo Casals am nächsten.“ Peter Bruns spielt auf einem Cello von Carlo Tononi, Venedig 1730, welches ehemals Pablo Casals gehörte.
Stand: November 2018