Gina Keiko Friesicke, geboren 2002 in Detmold, studiert zurzeit an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Ulrike-Anima Mathé. Zahlreiche Meisterkurse u. a. bei Ana Chumachenco, Midori, Christoph Poppen und Frank Peter Zimmermann ergänzen ihre Ausbildung. 2019 wurde sie an die Akademie des Verbier Festivals sowie an die Ishikawa Music Academy Tokio eingeladen, wo sie mit dem „IMA Award“ ausgezeichnet wurde.

Herausragende Ereignisse waren Rezitale im Sendesaal des WDR in Köln sowie in der Konzerthalle im Steinfurter Bagno, dem ältesten noch bespielten Konzertsaal Europas. Außerdem konzertierte sie beim Schleswig-Holstein Musik Festival und trat im September 2020 mit Daniel Hope auf.

Gina Keiko Friesicke ist mehrfache Erste Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert mit zahlreichen Sonderpreisen, so u. a. dem „Günter-Henle-Urtextpreis“ der Peter Klöckner-Stiftung und dem „Sparkassenförderpreis“ von Nordrhein-Westfalen. Mit 15 Jahren wurde sie in das Förderprogramm der Gesellschaft zur Förderung der westfälischen Kulturarbeit e. V. aufgenommen.

Im Alter von zwölf Jahren debütierte Gina Keiko Friesicke als Solistin mit dem Leipziger Symphonieorchester und tritt seitdem regelmäßig mit dem Orchester auf. 2015 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Orchestra of St. Luke’s sowie in der Tonhalle Zürich mit der Praga Camerata. 2020 spielte sie das Violinkonzert von Peter Tschaikowski in der ausverkauften Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld.

Gina Keiko Friesicke spielt auf einer italienischen Meistergeige von Gianbattista Ceruti, die ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.

Stand: Dezember 2020