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Teilnehmende 2021

Tomotaki, Mayu (Berlin, UdK)

Mayu Tomotaki, 1995 in Nara geboren, wird seit 2014 an der Universität der Künste Berlin von Prof. Latica Honda-Rosenberg unterrichtet, seit 2019 im Masterstudium. Zusätzliche Impulse erhielt sie durch den Besuch von Meisterkursen bei Zakhar Bron, Midori, Ernst Kovacic, Donald Weilerstein, Tanja Becker-Bender und Christoph Schickedanz. Mit ihrem Quartett bekommt sie regelmäßig Unterricht bei Prof. Vineta Sareika (Artemis Quartett) und Ulrich Knörzer (Berliner Philharmoniker).

Sie erspielte sich etliche Erste Preise, u. a. beim 23. Violinwettbewerb der Ibolyka-Gyarfas-Stiftung Berlin 2014, beim 25. Königin Sophie Charlotte Wettbewerb für Violine 2018, bei der Odesa International Violin Competition 2018. 2019 gewann sie bei der Sendai International Music Competition den Dritten Preis und wurde mit ihrem Vox Quartett beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet.

Mayu Tomotaki war bereits auf vielen nationalen und internationalen Bühnen zu hören und zu Gast bei verschiedenen Festivals wie dem Verbier Festival 2018 und dem Zermatt Festival 2019, der Encuentro de Música y Academia de Santander 2016/19 und der Mahler Akademie 2015. Als Aushilfe für die Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker spielte sie Konzerte unter der Leitung von Kirill Petrenko und Peter Eötvös.

Von 2016 bis 2017 war Mayu Tomotaki Stipendiatin des Vereins Freunde Junger Musiker e. V. Berlin, derzeit wird sie über ein Programm für auswärtige Studien des japanischen Kulturministeriums gefördert.

Als Preisträgerin des 28. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt Mayu Tomotaki seit Februar 2020 eine Violine von Matteo Goffriller, Venedig 1715-1720, eine treuhänderische Eingabe in den Fonds aus Hannoveraner Familienbesitz. Darüber hinaus ist sie seit April 2020 Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben.

Stand: Dezember 2020