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Jurymitglieder 2023

Quirine Viersen

Quirine Viersen am Cello

Quirine Viersen ©Jelmer de Haas

Den ersten Unterricht erhielt Viersen von ihrem Vater und Cellisten Yke Viersen. Später studierte sie Violoncello am Konservatorium Amsterdam bei Jean Decroos und Dmitri Ferschtman. Ihr Studium bei Heinrich Schiff an der Universität Mozarteum  Salzburg schloss sie 1997 ab.

Viersen war Solistin bei allen wichtigen niederländischen Symphonieorchestern und bei namhaften internationalen Orchestern, darunter das Koninklijk Concertgebouworkest unter der Leitung von Herbert Blomstedt und Bernard Haitink, das hr-Sinfonieorchester mit Hugh Wolff, das Philharmonische Orchester St. Petersburg unter Leitung von Valery Gergjev, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra mit Jean Fourmet, die Wiener Philharmoniker mit Zubin Mehta, das Israel Philharmonic Orchestra mit Georges Pehlivanian, das Symfonie Orkest Vlaanderen, das Limburgs Symfonie Orkest und das Malmö Symfoniorkester unter Leitung von Lawrence Renes.

Viersen gewann Preise bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, wie dem Concours de Violoncelle Rostropovitch 1990 in Paris und der I. International Paulo Cello Competition 1991 in Helsinki. 1994 gewann sie als erste Niederländerin einen Preis beim renommierten X. Internationalen P. I. Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Viersen gewann darüber hinaus den Credit Suisse Young Artist Award 2000. Mit diesem Preis war ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Zubin Mehta während des Lucerne Festival 2000 verbunden.

(Stand: September 2022)