Mareike Zorko widmet sich dem tiefen Mezzosopran- und Altrepertoire in Konzert und Oper und begeistert sich darüber hinaus für verschiedenste kammermusikalische Besetzungen. Ihr Konzertrepertoire umfasst zahlreiche Solopartien, von Händels Messias und Bachs Weihnachtsoratorium über Rossinis Petite Messe Solennelle bis zu Duruflés Requiem.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit den Dirigenten Frank Markowitsch und Morton Schuldt-Jensen. Im kommenden Jahr wird sie u. a. in Haydns Stabat Mater unter der Leitung von Bernhard Gärtner zu hören sein. Zu ihren Kammermusikpartner*innen gehören die Mandolinistin Charlotte Kaiser, der Cellist Enzo Caterino und der Pianist Robert Neumann. Auf der Opernbühne war sie in den Partien Gräfin (Wildschütz) und Peronella (Boccaccio) zu erleben.

2022 wurde sie mit dem Förderpreis der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e. V. ausgezeichnet und zu den Fritz-Wunderlich-Musiktagen nach Kusel eingeladen. Im selben Jahr erhielt sie einen Förderpreis der Helene Rosenberg-Stiftung und wurde als Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands e. V. Freiburg zu den Festspielen nach Bayreuth entsendet. Derzeit wird sie von der Horst & Gretl Will-Stiftung unterstützt. Ihre erste intensive Ausbildung erhielt Mareike Zorko im Mädchenchor Hannover e.V., in welchem sie über zehn Jahre sang und Unterricht bei Prof. Gudrun Schröfel erhielt.

Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und bei Axel Heil in Hannover sowie derzeit an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Prof. Mareike Morr. Wichtige Impulse erhielt sie von Christian Halseband und Prof. Karlheinz Hanser (mdw).

(Stand: November 2023)