Sophia Jaffé, aufgewachsen in einer Berliner Musikerfamilie, debütierte bereits mit sieben Jahren im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Ihre Karriere wurde durch bedeutende Auszeichnungen wie den Leopold Mozart Wettbewerb 2003, den Concours de Genève 2004 und den Concours Reine Elisabeth 2005 geprägt. Sie hat mit führenden Orchestern wie dem RSB und DSO Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, und vielen anderen internationalen Ensembles gespielt, unter Dirigenten wie Marek Janowski und Sir Mark Elder.
Jaffé tritt regelmäßig bei renommierten Festivals auf und hat ein vielfältiges Repertoire, das sowohl Standardwerke als auch zeitgenössische und wiederentdeckte Kompositionen umfasst.
Ihre Diskographie beinhaltet ein Album mit John Caskens Violinkonzert und eine Debüt-CD mit Kammermusikwerken, zusammen mit Björn Lehmann. 2023 erscheint eine CD mit Brahms-Sonaten und Clara Schumanns Romanzen. Seit 2011 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Ihre Ausbildung erhielt sie bei Herman Krebbers in Amsterdam und Stephan Picard an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin.
Zukünftige Projekte umfassen Sonatenabende mit namhaften Pianisten und Teilnahmen an Festivals wie dem Allegro Vivo in Österreich und dem Internationalen Mendelssohn Festival in Hamburg.
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