Hans Christian Aavik wurde 1998 in Tallinn geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Violinspiel an der Musikschule Tabasalu in Estland. Von 2011 bis 2017 studierte er Violine an der Musikoberschule Tallinn in der Klasse von Kaido Välja. 2017 wechselte er zu Prof. Erik Schumann an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Kammermusik studiert er bei Prof. Angelika Merkle.

Hans Christian Aavik hat erfolgreich an internationalen Wettbewerben teilgenommen. So erhielt er u. a. 2015 den Zweiten Preis und den „Thomastik Infeld Sonderpreis“ bei der Estonian String Players Competition, 2016 den Ersten Preis beim XII. Internationalen Wettbewerb-Festival der Kammerensembles in Lettland, 2017 den Zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Violine der Kulturstiftung Hohenlohe in Kloster Schöntal und 2019 mit seinem Aavik Quartett einen Förderpreis beim Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main.

In seiner noch jungen Karriere musizierte er bereits als Solist, u. a mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Estland, mit dem Sinfonieorchester der Universität Tartu, mit dem Stadtorchester Pärnu, mit dem Akademischen Orchester der Technischen Universität Ilmenau und mit der Jyväskylä Sinfonia in Finnland.

Hans Christian Aavik spielt eine Violine von Giovanni Battista Maggini, Brescia um 1610, welche ihm von der Estnischen Stiftung für Musikinstrumente zur Verfügung gestellt wird.

Stand: Dezember 2020