Julius Friedrich Asal wurde 1997 als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Mit drei Jahren begann er mit dem Klavierspiel zunächst improvisatorisch, erhielt fünf Jahre darauf den ersten Unterricht von Prof. Sibylle Cada und wurde ab 2007 von Wolfgang Hess an Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main unterrichtet. Gegenwärtig studiert er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Oliver Kern, dessen Klavierklasse er bereits mit 16 Jahren als Jungstudent angehörte. In Meisterkursen erhielt er zudem wichtige Impulse von Prof. Angelika Merkle, Prof. Anna Barutti und Prof. Thomas Böckheler. Als Pianist des Arcon Trios arbeitete er mit internationalen Größen wie dem Fauré Quartett zusammen.

In der Wettbewerbsszene machte Julius Asal immer wieder auf sich aufmerksam, so etwa beim Frankfurter Internationalen Klavierwettbewerb „Goldene Taste“, dem Internationalen Klavierwettbewerb Wiesbaden, dem Bundeswettbewerb Jugend musiziert und dem nationalen Lions Musikpreis. Im Mai 2015 wurde er mit dem „Steinway-Förderpreis“ ausgezeichnet. Stipendien erhielt er von der Dr. Annemarie Schlüter Stiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führte Julius Asal neben namenhaften Festivals (Schleswig-Holstein Musik Festival, Kronberg Klassikfestival u. a.) auch in Konzerthäuser wie die Alte Oper in Frankfurt, wo er in der Saison 2014/15 sein Debüt mit Werken von Gustav Holst und Johannes Brahms gab.

Stand: November 2015