Das Kandinsky Quartet, Preisträger des Internationalen Mozartwettbewerbs Salzburg und des Boccherini-Wettbewerbs sowie Stipendiat der Jeunesses Musicales Deutschland und Villa Musica, wurde 2020 gegründet und ist in Wien sesshaft.
Es wurde bereits zum Festival d’Aix-en-Provence (Frankreich), Steirisches Kammermusikfestival (Graz), Brac Classic (Kroatien), Milano Musica (Italien), Stars and Rising Stars (München), Festival Música Sur (Spanien) und dem Heidelberger Frühling eingeladen.
Im Juli 2023 gewann das Kandinsky Quartet den Verbier Anniversary Prize nach einer erfolgreichen Teilnahme an der dortigen Festival Academy. Ebenso sind sie eines der 38 auserwählten Quartette des EU-geförderten Projekts MERITA, gegründet von ProQuartet und Le Dimore del Quartetto – zwei führende Bildungsprogramme für junge Kammermusiker*innen, welchen sie seit kurzem auch beigetreten sind. Außerdem halten sie den Titel Artists in Residence bei dem Konzertzyklus ArbeiterInnenkonzerte in Wien inne, ein Outreach-Projekt, welches sich mit Konzerten in Sozialbauten beschäftigt.
Das Kandinsky Quartet hat nebst Coachings und Auftritten mit Solist*innen und anerkannten Persönlichkeiten der kammermusikalischen Szene wie Elisabeth Leonskaja, Nicolas Altstaedt, Bruno Giuranna, Amihai Grosz, Dirk Mommertz, Mathieu Herzog und Gabor Takacs-Nagy auch Unterricht bei namhaften Streichquartetten wie dem Arditti Quartet, Kuss Quartett, Ysaÿe Quartet, Cuarteto Casals, Danel Quartet, Cuarteto Quiroga, Aris Quartett, Quatuor Mosaïques, Artis Quartett, Quatuor Diotima oder dem Alban Berg Quartett genossen.
Zurzeit studieren die Musiker*innen mit Johannes Meissl an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und haben im Oktober 2022 ihr Masterprogramm mit dem Quatuor Ébène an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst München begonnen. Engagements für die Saison 23/24 beinhalten u. a. Auftritte im Besední dům Brno oder im Auditorio Manuel de Falla Granada und bei Festivals wie Rheingau-Festival, Archipelago (Italien), AJAM (Frankreich) und Wien Modern.
(Stand: November 2023)