Jaromir Kostka aus Erlangen begann sein Studium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Niklas Eppinger. Anschließend ging er zum Master-Studium an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zu Prof. Leonid Gorokhov. Seit 2020 setzt er dieses an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Sebastian Klinger fort. Außerdem nahm er an zahlreichen Meisterkursen teil, u. a. bei Eberhardt Feltz, Wolfgang Boettcher und Jens Peter Maintz. Er erhielt den Josef-Peter-Kleinert-Gedächtnispreis des Theatervereins Fürth, den Ersten Preis beim Seraphin-Wettbewerb Würzburg, den Förderpreis beim Wettbewerb um den Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach-Preis, sowie den Zweiten Preis beim FEURICH Wettbewerb in Wien. 2020 gewann er den Zweiten Preis beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach. Als Solist trat er u. a. mit dem Euro Symphony SFK Orchester, dem Kammerorchester der Universität Bamberg, dem Akademischen Orchester der Universität Würzburg und dem Erlanger Kammerorchester auf. Als Kammermusiker konzertierte er u. a. beim Kissinger Winterzauber, im Rahmen des Rheingau Musikfestivals und beim Eröffnungsfest der Salzburger Festspiele. Orchestererfahrung konnte er u. a. als Akademist in der Staatskapelle Weimar, beim Mozarteumorchester Salzburg und als Akademist im NDR Elbphilharmonie Orchester sammeln. Seit 2021 ist er Solocellist beim Göttinger Symphonieorchester. Er spielt ein Cello von Jean Baptiste LeFebvre aus Paris um 1760, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.
Stand: November 2022