Christoph Schneider, geboren 1989, erhielt ersten Klarinettenunterricht bei Markus Klee in Mainz, später bei Markus Jammers in Wiesbaden. 2005 wurde er Jungstudent bei Prof. J. Gmeinder an der HfM Mainz, studierte 2008 bis 2013 bei Prof. M. Spangenberg in Weimar und absolviert seit 2013 sein Masterstudium bei Prof. R. Manno an der HFMT Köln.

Nach mehreren Bundespreisen bei »Jugend musiziert« gewann er 2007 den Hochschulwettbewerb der HfM Mainz und wurde in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. 2008 erhielt er ein Stipendium der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, später eines der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz. 2012 wurde er als Finalist des 18. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und Zweiter Preisträger des internationalen Richard-Bellon-Wettbewerbs.

Christoph Schneider war Mitglied des LJO Rheinland-Pfalz, des Bundesjugendorchesters sowie der Jungen Deutschen Philharmonie.

Im Jahr 2011 war er als Soloklarinettist befristet am Frankfurter Opern- und Museumsorchester tätig. Zusätzliche Orchestererfahrung sammelte er u. a. in den Staatstheatern Darmstadt und Wiesbaden und im Orchester der Deutschen Oper Berlin.

Mit dem canorusquintett gewann er 2011 den internationalen Henri-Tomasi-Wettbewerb. 2012 wurde das Ensemble in Villa musica aufgenommen, im Jahr darauf folgte der Erste Preis des FMB-Hochschulwettbewerbs. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2013 erhielt das Quintett ein Stipendium des Deutschen Musikrats.

Stand: November 2014