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Teilnehmende 2019

Szabó, Ildikó (Weimar)

Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks im Fach Violoncello 2019 (Preis der Elsa-Wera-Arnold-Stiftung)

Ildikó Szabó wurde 1993 in eine Musikerfamilie geboren. 2014 gewann sie den Zweiten Preis, den Publikumspreis und sieben Sonderpreise bei der International Pablo Casals Cello Competition. Ildikó Szabó hatte zahlreiche Auftritte in bedeutenden Konzertsälen, darunter im Konzerthaus Berlin, im Mariinsky II, im Concertgebouw und in der Laeiszhalle. Sie spielte bei Festivals wie dem Verbier Festival, dem Piatigorsky International Cello Festival, dem Rheingau Musik Festival und dem BBC at Hay Festival. Bei Krzyżowa-Music erhielt sie Coachings von Alfred Brendel. Als Solistin ist Ildikó Szabó mit Orchestern wie dem Budapest Festivalorchester, dem Orquestra Sinfónica do Porto und den Symphonikern Hamburg mit Dirigenten wie Iván Fischer, Michael Sanderling und Gábor Takács-Nagy aufgetreten. Weitere Einflüsse auf sie hatten János Starker, Lynn Harrell, Philippe Muller, David Geringas, Frans Helmerson und Claudio Bohórquez. Im Alter von 14 Jahren veröffentlichte sie ihre erste CD bei Hungaroton. 2014 erschien die Aufnahme von Emanuel Moórs Doppelkonzert, auf der sie mit Péter Szabó und dem Ungarischen Symphonieorchester Miskolc unter der Leitung von Zsolt Hamar zu hören ist. Seit 2013 spielt sie ein Cello von Antonio Sgarbi, Rom 1894, welches ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird. Ildikó Szabó ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und von TONALi und verfügt über besondere Qualifikationen bei der Musik-Kommunikation.

Stand: November 2018