Mendelssohn-Preisträgerin 2017
(1. Preis im Fach Violine)

Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks im Fach Violine (Preis der Elsa-Wera-Arnold-Stiftung)

Die Geigerin Diana Tishchenko trat als Solistin mit den Symphonikern Hamburg, der Jyväskylä Sinfonia in Finnland, dem Staatsorchester „Novaya Rossiya” von Yuri Bashmet, dem Münchener Kammerorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Shenzhen Symphony Orchestra auf. 2014 debütierte sie mit Schostakowitschs Violinkonzert Nr.1 mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Joshua Weilerstein in der Berliner Philharmonie. Sie erhielt Einladungen von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Salzburger Kammermusik Festival, den Internationalen Kammermusiktagen Homburg, dem Podiumfestivalen in Norwegen und dem Festival D’HIX in Frankreich.

Geboren wurde Diana Tishchenko 1990 auf der Krim in der Ukraine. Bereits mit acht Jahren gab sie ihr Debüt mit dem Symphonieorchester der Halbinsel. Später wechselte sie auf ein Musikinternat nach Kiew. Seit 2010 studiert sie bei Prof. Ulf Wallin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 2013 war sie Finalistin beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Dort wurde sie mit dem „Preis für die beste Interpretation“ von Luciano Berios Sequenza VIII und dem Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters ausgezeichnet. Mit ihrem Trio Korngold gewann sie den „Boris Pergamenschikow-Preis“ für Kammermusik 2013.

2014 errang sie mit dem Pianisten Joachim Carr den Ersten Preis beim Concours International de Musique de Chambre de Lyon. Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Diana Tishchenko eine Violine von Camillius Camilli, Mantua 1731.

Stand: November 2016