Die 2001 im kalifornischen Fremont geborene Geigerin Claire Wells ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe. Zu ihren größten Erfolgen gehören der Dritte Preis sowie der „Preis für die beste Interpretation einer Französischen Sonate“ bei der Mirecourt International Violin Competition 2018. Sie hat auch eine Reihe von Preisen bei nationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den Ersten Preis bei der DSO Lynn Harrell Concerto Competition, den Hauptpreis bei der Vernell Gregg Young Artists Competition und den Ersten Preis bei der Young Soloists Competition der Oregon Mozart Players.
Claire Wells begann im Alter von drei Jahren, Geige zu spielen, und studierte privat bei Jan Sloman, Brian Lewis, Rudens Turku, Li Lin, Emanuel Borok und Lutsia Ibragimova an der Yehudi Menuhin School in England. Sie studiert jetzt bei Prof. Mihaela Martin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Claire Wells hatte zahlreiche internationale Soloauftritte, beispielsweise beim Aspen Music Festival, beim Meadowmount School of Music Summer Festival und bei den International Holland Music Sessions. Zu den Künstler*innen, mit denen sie zusammengearbeitet hat, gehören unter anderen Mihaela Martin, Nobuko Imai und Frans Helmerson. Sie besuchte Meisterkurse u. a. bei Ana Chumachenco, Wu Han, Donald Weilerstein, Boris Kuschnir, Julia Fischer, Pamela Frank und Ani und Ida Kavafian. Als Solistin hat sie mit vielen bekannten Orchestern gespielt, darunter das Dallas Symphony Orchestra, das Plano Symphony Orchestra und das Orquesta Filarmónica de Jalisco in Mexiko.
Stand: Dezember 2020