Preis der Elsa-Wera-Arnold-Stiftung
(3. Preis im Fach Klavier)
Die chinesische Pianistin Qian Yong begann ihre Musikausbildung im Alter von sechs Jahren. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss am Central Conservatory of Music in Beijing, China, bei Prof. Hui Zhong begann Qian Yong 2008 ihr Studium mit einem Vollstipendium am Colburn Conservatory of Music in der Klasse von Prof. John Perry. Seit 2013 studiert sie an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Björn Lehmann (Klavier) und Prof. Mitzi Meyerson (Hammerflügel).
Qian Yong ist Preisträgerin mehrerer nationaler Wettbewerbe, u. a bei der Xinghai National Youth Piano Competition und bei der Kawai National Piano Competition. 2014 erhielt sie einen Sonderpreis der Jury beim Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb Pörtschach. Qian Yong wirkte bei Fernseh- und Radioauftritten mit, 2010 beim „Sundays Live“ Radio-Konzert in Los Angeles sowie 2012 beim TV-Sender Hebei im Rahmen des Musikbildungsprogrammes „Ich liebe Klavier“ in Kooperation mit der Jinde Musikschule in China.
Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen u. a. bei Jerome Lowenthal, Menahem Pressler, Anton Kuerti, Richard Goode und Klaus Hellwig. Kammermusikalische Erfahrungen sammelte sie u. a. bei Ilan Gronich, Paul Coletti, dem Quatuor Ébène und Arnold Steinhardt.
Qian Yong hat drei Jahre das „Erste-Preis-Stipendium“ des Central Conservatory of Music, China, bezogen und ist Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation, der Paul-Hindemith-Gesellschaft und der Gisela und Erich Andreas Stiftung.
Stand: November 2017